Derzeit wird ja nicht nur in den Mainstreammedien fleissig über den von POTUS verkündeten sogen. „Ausstieg“ der USA aus dem Klimaabkommen von Paris debattiert. Allein bei Telepolis zähle ich eins zwei drei vier fünf Artikel in den letzten Tagen die sich damit befassen und noch mehr in den anderen heise Tickern.
Abgesehen davon, dass das wieder mal der übliche Mediensturm im Wasserglas ist, der morgen genauso interessant wie heute die Zeitung von gestern, fällt eine Regel auf: zwischen entweder gar keine Moral (POTUS) und Doppelmoral (EU et al) scheint es in der Politik nichts zu geben. Die einen wollen offen keinen Klimaschutz und die anderen geben vor Klimaschutz zu wollen, tun aber das genau Gegenteil. Und beide Seiten hauen sich gegenseitig verbal die Köpfe ein. Schließlich gibt es an Standpunkten ohne und mit Doppelmoral genug zu kritisieren. Nur die Moral bleibt dabei auf der Strecke. Und der Klimaschutz.